Nach seinem gefeierten Konzert in der Mutter Fourage im Juli gibt der junge Pianist Wataru Hisasue im Oktober noch einmal Werke von Komponisten zu Gehör, die über kürzere oder längere Zeit in Wien beheimatet waren. Diesmal werden die Impromptus D. 899 o. 90 Nr. Nr.1 in c-Moll und Nr. 3 in Ges-Dur von Franz Schubert ebenso zu Gehör gebracht wie die Variationen Opus 27 von Anton Webern und die Chaconne aus der Partita d-Moll für Violine Solo BWV 1004 von Johann Sebastian Bach in der Bearbeitung von Johannes Brahms für die linke Hand alleine. Das Konzert gipfelt schließlich in Brahms‘ Klaviersonate Nr. 3 in f-Moll.
Wataru Hisasue wurde 1994 in Kyoto (Japan) geboren und studierte Klavier an der Hochschule für Musik Freiburg bei Prof. Gilead Mishory. Wataru Hisasue gewann eine Vielzahl an Preisen bei nationalen und internationalen Wettbewerben. So erhielt er 2016 beispielsweise den Deutschen Pianistenpreis und gewann 2017 den dritten Preis beim ARD-Musikwettbewerb. Solistisch trat Wataru Hisasue unter anderem im Barocksaal des Aoyama Musikgedenkhauses in Kyoto, im Rahmen des Biwa-See-Kunstfestes in der Biwako-Halle und im Théâtre municipal André Malraux in Gagny auf.
Bild: Daniel Delang