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Foto: Wolfgang Bittner

Nachholtermin der geplanten Führung mit Wolfgang Immenhausen am Freitag, den 17.9. um 11.30h

Sinnlich und Sinnvoll

Vom 11.–12. September zwischen 13h und 17h ist der Hof der Mutter Fourage Teil des Tages des offenen Denkmals.

Denkmale endlich wieder mit allen Sinnen zu erleben, real und vor Ort – danach besteht eine ganz große Sehnsucht. Denkmale sprechen alle Sinne an, nicht nur die Augen: Man riecht das alte Holz im Dachstuhl, fühlt die kühlere Temperatur oben auf dem Turm oder tief unten in alten Gewölben, kann die Holzmaserung im Beton ertasten oder spüren, wie der Klang einer Orgel den ganzen Kirchenraum zum Vibrieren bringt. Denkmalbesuche sind ein rundum sinnliches Erlebnis.

Das bedeutendste Gebäude der Mutter Fourage ist die Scheune mit ihrem unter Denkmalschutz stehenden, außergewöhnlichen Zollingerdach. 1924 ließ sie der Fouragehändler Otto Hönicke mit einem Lamellendach als Tonnengewölbe bauen, nachdem ein Feuer das alte Dach zerstört hatte. Friedrich Zollinger (1880-1945), Architekt und Konstrukteur, entwarf diese neue Dachform zu Beginn des 20. Jahrhunderts und patentierte sie 1921 unter dem Begriff „Zollbauweise“. Lassen Sie sich die spannende Geschichte des innovativen Zollingerdaches erzählen.

Treffpunkt Scheune
Anmeldung erforderlich bis 10. September.
Die Teilnehmeranzahl ist begrenzt.

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